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Rettung Klima nicht schaffbar?

Hand mit hochgeworfenem kleinen Ball mit alter Weltkarte vor steiniger Felswand

Ziele für Rettung von Klima nicht erreichbar

Klima weltweit

Unser letzter Beitrag über Geoengineering ist so aktuell wie noch nie. Denn der norwegische Technikkonzern DNV GL brachte eine Studie bezüglich des Abkommens zum Klima in Paris heraus. Diese besagt, dass die Klimaziele trotz einer Energiewende nicht erreichbar sind.

Bis 2035 wird der Energieverbrauch steigen. Danach soll er gleich bleiben. Dennoch wird die 2 Grad Grenze dadurch nicht schaffbar sein. Voraussichtlich werden in diesem Jahrhundert 770 Gigatonnen CO2 mehr ausgestoßen als möglich, um diese Grenze zu wahren. Im Gegenteil - die Temperatur soll bis 2100 sogar um 2,6 Grad ansteigen.

Mit 2050 kommt die Energie zu 50 Prozent aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind. Kernenergie gehört laut dieser Studie ebenfalls dazu. Die weiteren 50 Prozent bestehen aus fossilen Energieträgern wie Gas, Öl und Kohle. Aktuell liegen wir hier bei einem Wert von über 80 Prozent.

Klimasituation in Österreich

Das Umweltbundesamt brachte die Studie „Energie- und Treibhausgasszenarien im Hinblick auf 2030 und 2050“ heraus. Namhafte Institute wie das Umweltbundesamt, die Energieagentur, das WIFO, TU Graz, TU Wien und weitere Beauftragte des Umweltbundesamts beschäftigten sich mit dem Thema. Sie untersuchten, wie bis 2030 und 2050 Österreich die Klimaziele erreichen kann. Relevant war ebenfalls, was passiert, wenn man die Maßnahmen nicht verschärft, sondern beim bisherigen Kurs bleibt.

Diese Studie besagt, dass Österreich auf einem katastrophalen Weg ist. Gibt es keine Änderungen, werden die Ziele für das Klima nicht erreicht und Strafzahlungen in Millionenhöhe werden fällig.

Selbst bis 2020 kann das Vorhaben nicht erreicht werden. Bis 2030 werden 8 Millionen Tonnen CO2 zu viel ausgestoßen. Daher reichen die Maßnahmen nicht aus und die Mission scheitert. Der Ausstieg aus fossiler Energie misslingt komplett bis 2050.

Der Bericht lässt aber auch Platz für Optimismus. Mit einem alternativen Weg sollen die Ziele bis 2030 und 2050 geschafft werden. Dadurch will man auch bis 2050 die Abschaffung fossiler Energie bewerkstelligen. Mit diesem „Transition-Szenario“ verspricht man sich wirtschaftliche Vorteile. Mit Hilfe von groß angelegten Investitionen in Gebäudesanierung, energieeffizienten Technologien und erneuerbaren Energien sowie der Verkehrsinfrastruktur will man die österreichische Wirtschaft ankurbeln. Damit das Traumszenario gelingt, sind große Bemühungen erforderlich.

Einige Lösungen stellt Global 2000 vor:

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Quellen:

ORF

Global 2000